PRESSESTIMMEN


Zum Glück floss bei „Wine, Woman and Crime“ nur Rotwein, trotzdem wurde bei dem großartig zelebrierten Krimiabend schnell klar: „Du weißt niemals, was sich hinter dem Lächeln ei- ner Frau verbirgt.“ Was allerdings hinter den drei Granaten auf der Uditorium-Bühne steckt, wurde schnell offensichtlich und mit viel Beifall belohnt. Biggi Binder (Gesang, Percussion, Tin Whistle), die einen mit ihrer facettenreichen kraftvollen Stimme in vier Sprachen, darunter gälisch, umhaut, und Gitarren-Virtuosin Barbara Gräsle (auch Banjo und Gesang) sind zwei Ausnahme-Musikerinnen. Dazu gesellte sich die Stuttgarter Schauspielerin und Rezitatorin Barbara Stoll, die mit ihrer sonoren Stimme und ihrer großartigen Art zu erzählen alle in Spannung hält. Ein großartiger, amüsanter Abend im Uditorium. Göppinger Kreiszeitung 30.9.23


Hörbuchtipps Oktober 23: Nach zahlreichen Gelegenheitsjobs in verschiedenen Lebensbereichen und «über 50 Büros» zieht die Ich-Erzählerin Bilanz: «Ich habe viel über Menschen gelernt und darüber, wie es läuft auf der Welt.» Also setzt sich die 27-jährige Gelegenheitsarbeiterin, die eigentlich Autorin ist, hin und schreibt ein Buch – darüber, wie sie zum Schreiben kam und beim Schreiben blieb. Wie sie dies mit ihren Jobs ermöglichte und was es bedeutet, fürs und vom Schreiben leben zu wollen. Diese Geschichte erzählt die 52-jährige Jami Attenberg in ihrem Band “Bis hierher war’s ein weiter Weg“. Sie selbst ist längst Bestsellerautorin und führt in New Orleans ein geordnetes Leben. Den weiten Weg dahin beschreibt sie auf gewohnt witzig-flotte Weise. Barbara Stoll liest es im richtigen Tonfall: rasant und pointiert, voller Stimmgewalt und (Selbst-)Ironie.


Margit Schreiner: Mobilmachung 

"Minutiös beschreibt die 1953 geborene österreichische Autorin ihre Menschwerdung vom embryonalen Stadium bis zum Alter von etwa zehn Jahren. Das tut sie mit herbem Humor, feiner Selbstironie und scharfer Beobachtungsgabe. Autobiografisches wandelt sich in den fast als Parallelwelt erscheinenden Erinnerungen zu Fiktionalem. In Barbara Stolls Lesung schwingt die feine Ironie ebenso mit wie große Empathie für das mitunter sehr altklug anmutende Kind." (hr2-Hörbuchbestenliste 09/2023)


Traumgesichter: … Der Schauspielerin Barbara Stoll gelingt es durch ihren lebendigen und professionellen Vortrag, die vielfältigen, teilweise sehr irritierende Facetten der Texte dem Publikum näher zu bringen. Das geht unter die Haut.

Aber es gibt daneben noch entspannende, heitere Texte, kombiniert mit tröstlicher, harmonievoller Musik. Backnanger Kreiszeitung vom 24.1.23


Verpuppt von Ana Warwan, Ingeborg Bachmann Preisträgerin erscheint im Februar 2023.

Hannas Regen von Susan Kreller, erschienen im DerDiwan Hörbuchverlag hat den 2. Platz auf der hr Hörbuchbestenliste Januar 2023: „Die Geschichte einer sich entwickelnden Freundschaft liest Barbara Stoll mit großer Emphatie. Jede von Josephines Alltagsbeobachtungen bekommt ihre eigene Nuance. Der warme Ton lässt uns gespannt zuhören.“


Ein starkes Stück Theater

Bühnenfassung von Herbstmilch berührt tief

… da braucht es Schauspielerinnen, die Multitasking und komödiantisches Stand-up-Theater können, die mühelos Rollen und damit Perspektiven wechseln und ein buntes Kaleidoskop, eine mitreißende Folge von Bildern, Augenblicken, Momenten des Lebens der Anna Wimschneider auffächern, ohne das große Ganze aus den Augen zu verlieren. Derart kompakt dargeboten, rau und herzhaft zugleich, berührt dieses starke Stück Theater tief und schreckt auf.

Ein großes Kompliment geht an Barbara Stoll und Katja Uffelmann für ihre schauspielerischen Glanzleistungen.  Ipf und Jagstzeitung vom 16.3.22

Die Stimme von "arte" liest vor vollem Haus

… "Ich habe noch nie eine solch inspirierende und mitreissende Lesung erlebt“ so eine Besucherin am Schluss der Veranstaltung NWZ 13.3.22


HÖRBUCH DER WOCHE am 26.2.21

"Vater. Mutter. Kind. Kriegserklärungen“ von Margit Schreiner gelesen von Barbara Stoll, Diwan Hörbuch Verlag.

Die Schauspielerin Barbara Stoll zieht als Sprecherin des Hörbuchs mit ihrer warmen und tiefen Stimme vier Stunden lang in den Bann. Sie erzeugt eine persönliche Atmosphäre und interpretiert den selbstironischen, nüchternen und zuweilen derben Stil gekonnt. Die Mischung aus anekdotenhaften Kindheitserinnerungen - wie etwa Indianer- und Pinkelspiele - auf der einen Seite und den Zeitsprüngen in die Gedankenwelt der älteren Ich-Figur im Jetzt machen den Reiz des Hörbuchs aus. Barbara Stoll gelingt es mit ihrer Stimme, die Komik und den tiefen Ernst zu interpretieren, die Margit Schreiner mit ihrer Sprache erzeugt. Auch das Leichte, Trotzige und Unkonventionelle des siebenjährigen Mädchens vermittelt Stoll überzeugend in der ungekürzten Lesung des Romans "Vater. Mutter. Kind. Kriegserklärungen"


Der wundersam lakonische Stil, der die furchtbaren Lebensumstände und ihre grotesken Seiten klischeefrei und ohne Larmoyanz auf den Punkt zu bringen vermag, kommt in dieser Inszenierung eindrücklich zur Geltung...Virtuos und in schnellem Tempo wechseln sie Tonfälle, Ausdruck, Mimik, Körperhaltungen: spielen die junge und die alte Anna, switchen zum breitbrüstigen Albert- Annas Geliebten - zur Nachbarin, zum zahnlosen Onkel oder zur zeternden Schwiegermutter…. Es ist eine große Qualität des straffen, einstündigen Theaterabends, das er frei ist von Sentimentalität oder zorniger Anklage.

2017 Esslinger Zeitung über Herbstmilch


Mit viel Verve und einer warmen, klangvollen Intonation gab sie den Dichterinnen eine Stimme. Auch schwierigen Texten wie etwa den Gedichten der Lyrikerin Annette von Droste-Hülshoff hauchte sie so viel Leben ein, dass die für die romantischen Lyrik typischen Gefühlswallungen und Empfindsamkeit den Zuschauern ebenso nachvollziehbar wurden wie die Dilemmata und inneren Kämpfe zwischen Emotionen und Sehnsüchten und der im 19. Jahrhundert klar definierten Frauenrolle… So wie es Barbara Stoll gelang, dem Publikum die innige Gefühlswelt und bilderreiche Sprache nahezubringen, so holten die Musikerinnen die selten gehörten Lieder und Musikstücke von Josefine Lang in die Gegenwart und zeichneten damit das musikalische Porträt einer Frau mit Gefühl, Witz und Geist.

Jutta Krause im Kulturteil des Herrenberger Gäuboten am 3.11.15


Was die Welt im Innersten zusammenhält

Zwei Künstlerinnen gehen die Suche nach dem Sinn des Lebens mit Humor an 

… Antworten gaben ihr die Philosophie, Religionen, Dichtung und Musik… Wenn Barbara Stoll so rezitierte, verbreitete sie eine angenehme Aura. Das Publikum empfindet sie als authentisch, wenn sie ihr schauspielerisches Können in der Musik und der Poesie einsetzt.

Sie chansonierte zwischendurch auch mal mit Juliette Greco, die ihr ein symphatisches offenes Lachen entlockte, sozusagen "grundlos vergnügt“ wie Mascha Kaleko.“ Das Leben ist eine Fenster“ sagte Robert Gernhardt, „ in dem Du kurz erscheinst.“ Mit ihm spannte Stoll den Bogen zur Gelassenheit eines Lebewesens, dessen Publikum kleiner ist als es meint…Aber wenn es in sich hineinhört, findet es Unentdecktes. Und wenn es sich den eigenen Tiefen öffnet, wird es wieder Freude erleben.

Ludwigsburger Kreiszeitung am 4.1.15


Vom ewigen Kampf der Geschlechter

„Überwinden will ich ihn, oder leben nicht!"

Wortschlachten bilden die Handlung ab: den Krieg zwischen Trojanern und Griechen, in den sich wilde Amazonen mischen. Und am Ende kämpfen alle, Krieger gegen Götter, Frauen gegen Männer, Liebende gegen die Objekte ihrer Liebe, und jeder auch gegen die Ketten der Tradition und der Gesetze seiner Gesellschaft.

Stoll, eine als TV-Sprecherin (Arte, SWR) bekannte Mimin, weiß um die Brisanz des Stückes. Sie spielt es (Regie: Andriy Kritenko) als Monolog in wechselnden Rollen, macht daraus ein modernes Sinnbild für den ewigen Kampf der Geschlechter. Und sie macht dies schlicht großartig. Eine starke, große Frau in Kniestiefeln und preußischem Gehrock, eine Amazone, wenn man so will, die zur Musik ihres Bühnenpartners Jerry Willingham - er macht Geräusche auf Keramikflöten oder Radspeichen - alle Blicke auf sich zieht. Und gleichzeitig alle die Ohren spitzen lässt für die kraftvolle Sprache, die trotz der fiebrigen Fabel klarsichtig wirkt.

Stoll nimmt mal Platz in den staubigen Fenstersimsen und sinniert als Pentheselia darüber, dass nur Achilles Unterwerfung ihr Glück perfekt machte („Überwinden will ich ihn, oder leben nicht!"), mal starrt die Schauspielerin, die bei einem Theaterfest in Riga den „Laureatspreis für poetische Kraft" gewann, durch die Ruinenlöcher nach draußen und beschreibt Schlachtszenen vor Troja, als sei sie die Reporterin einer Liveübertragung, die schildert, was sie gerade sieht.

Und das muss Grauenvolles, bisweilen auch Sinnliches sein. Wie Glut das Antlitz Pentheselias vor Leidenschaft färbt beim ersten Anblick des herrlichen Achilles, den sie eigentlich mit anderen jungen, starken Kämpfern für die Rosenfeste der Amazonen einfangen und zur Zwangsfortpflanzung instrumentalisieren wollte. Und wie sie, die Tochter des Mars, schließlich, verblendet von Hassliebe, dem Helden mit ihren Zähnen das Fleisch aus der weißen Brust reißt, um endlich dessen Liebe zu erkennen und wie im Wahn den Freitod zu wählen.

Auf des Messers Schneide, das alles, und für den Zuhörer ein ewiges Rätsel, wer nun eigentlich wem unterlegen ist, wer wem zu Füßen sank und wessen Stolz gerade obsiegt. Am Ende zieht Stoll ein gar nicht mehr überraschendes Fazit: „Küsse und Bisse - das reimt sich!"

Sie hat diese eine Stunde lang viel dafür getan, diesen und noch manch anderen Reim plausibel zu machen.

Waiblinger Kreiszeitung



Regisseurin


Maria Stuart

„Im Zusammenspiel schaffen es die beiden, mit fein nuanciertem Spiel dem Werk ungemein viel Leben einzuhauchen. Sie füllen die Räume aus, die Stoll ihnen bietet. Diese wiederum trägt mit einer auf dichte Handlung und Sprache bedachten Inszenierung zum Gelingen bei. Diese komprimierte Form, in der zielsicher alles gesagt wird, was gesagt werden muß, sieht die wohltuende Kürze, den Verzicht auf Breittreten und Wiederholungen, als Tugend und es ist nicht nur eine Tugend, sondern eine Wohltat.

So erfährt man in den 60 Minuten dieser Aufführung wesentlich mehr über die beiden Königinnen, sieht mehr in ihre Beweggründe, als das gemeinhin bei Schiller-Aufführungen möglich ist. Und deshalb ist diese Inszenierung auch gelungen. Das ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil die schwierige Dramaturgie, die Sprünge über verschiedene Ebenen der Texte, daraus keinen Selbstläufer machen.“ Ludwigsburger Kreiszeitung 


Zwei stolze Frauen - sinnlich die eine, spöttisch die andere, machtbewußt aber beide - streiten, daß die Fetzen fliegen. Im zerstörerischen Dialog erzählen Sie von beißendem Neid und quälender Mißgunst, von Intrigenlust und Machtmißbrauch. Regisseurin Barbara Stoll hat in ihrer Version der ›Maria Stuart‹ Texte von Dacia Maraini und Friedrich Schiller verwoben. Alter Duktus und moderne Sprache beschreiben zwischen verschnörkelten Kemenatentüren und Zyklopenmauerwerk-Verlies die inneren Kämpfe zweier Frauen, die sich historisch nie begegnet sind.« StN


Lilys Haus:

Barbara Stoll, die bei „Lilys Haus“ auch das Bühnenkonzept erarbeitete, vertraute allein auf das Spiel der Akteure, weder das karge Bühnenbild noch die sparsam eingesetzten Geräusche lenken davon ab. Und es gelingt tatsächlich: Alle schaffen durch ein konzentriertes Agieren berührend  traurige, aber auch feinsinnig humorvolle Momente. So beweist „Lilys Haus“, dass ein Theaterabend so feministisch wie vergnüglich sein kann.  StZ


My fair Liza (die Wette):

Es sollte ein leichtes Sommerstück werden. Das ist Barbara Stoll im Forum Theater voll und ganz geglückt. Mit leichter Hand hat sie den Komödienklassiker Pygmalion von Georg Bernard Shaw inszeniert...ohne Schnickschnack, mit einer schlanken Optimalbesetzung von drei Personen...Barbara Stoll macht klar, das sie den Schwerpunkt auf die Emanzipationsgeschichte einer Frau legt, die allein unter Männern ist...Eine Inszenierung so angenehm wie ein sommerlicher Lindenblütenduft, charmante Unterhaltung. Was braucht man im Sommer mehr? (Kultur)

Der Muttersprache entfremdet, aus dem Milieu entwurzelt, als Vorzeigeobjekt missbraucht: Liza zahlt für ihre Wandlung zur gesellschaftsfähigen jungen Dame einen hohen Preis. Trotzdem wird sie einen menschlichen Sieg über ihren exzentrischen Sprachdresseur erringen: Hoch erhobenen Hauptes verlässt die Frau den Mann.  Das herzerfrischende Sommerstück in der Regie von Barbara Stoll überraschte das bestens gestimmte Premierenpublikum...Mit bekannten Melodien aus „My fair Lady“ vergnüglich und anrührend anzuhören.  StN


Vorstellungsgespräch (UA):

Ein absurd komischer, kluger Essay über Arbeitsleben und Menschenverachtung heute, fein und zurückhaltend spielerisch ausgebreitet. StN

Was wie eine Groteske begonnen hat, wie ein spätes Exemplar des längst totgeglaubten absurden Theaters, wozu das an surrealistischer Malerei orientierte Bühnenbild der Regisseurin beiträgt, wird zur deutlichen Anklage gegen die Erniedrigung von Menschen, deren Bewerbungen um Arbeit abgelehnt werden...Barbara Stoll setzt ganz auf den Text, nicht auf die Hektik. Die Darsteller haben begriffen, dass auch das Sprechen, nicht nur der Körper einen Gestus hat. Dr. Fest darf auf einem stilisierten Baum (vielleicht eine Erinnerung an Godot?) herumklettern. Aber es zieht sich hier niemand aus, es wälzt sich auch niemand auf dem Boden – so haben wir schon lange nicht mehr Theater erlebt, und siehe da: es geht uns nichts ab. StZ

Näher am Zeitgeist kann ein Stück nicht sein, doch der Stoff aus dem die Verwaltungsalpträume sind, ist nicht so leicht auf die Bühne zu bringen; um so größer die Leistung aller Beteiligten, das Thema so packend, lebensecht und komödiantisch zu verhandeln. Zelters Sprache ist knapp, ironisch und zugleich gedichtet, voller Poesie der Zwischentöne und das hat die Regisseurin Barbara Stoll auf die Protagonisten aufgeteilt... Ein hohes Tempo zeichnet die Inszenierung aus. Der kunterbunte Schwachsinnsgalopp der staatlichen Arbeitsmarktmaßnahmen  wird hier eindringlich ausgespielt...

Diese Inszenierung wird uns noch lange beschäftigen. Auf, zum Vorstellungsgespräch.  Info 3


zu Madame Merteuil in Quartett von Heiner Müller:


Schauspielkunst von Bestien: Barbara Stolls Merteuil überzeugt mimisch und gestisch als eine Frau, die ihre Angst hinter Eiseskälte und sadomasochistischen Gedankenspielen zu verbergen sucht. Sehenswert, wie sie in die Rolle des Valmont schlüpfend, die Verführung der Tourvel imaginiert und sich dabei mit pathetisch verhangener Stimme zwischen angeblichem Tugendwächter und hingebungsvollem, wenn auch arthritischem Liebhaber spreizt. Ein gelungenes Beispiel der „Schauspielkunst von Bestien.“  Stuttgarter Nachrichten


Schäbiges Rokoko: “…dieser mehrfache Rollenwechsel gibt insbesondere Barbara Stoll die Gelegenheit, ihre Verwandlungskunst und ihre komödiantische Begabung zu demonstrieren…“  Stuttgarter Zeitung

                  

zu Elektra in Elektra von Sophokles:


Der archaische Mythos und seine neuen Gegengeschichten: …die Tragödie hat vor allem Worte für die, die den Vater verteidigt.

Barbara Stoll hat diese Stimme, und nicht nur die, für diese Worte.

Wie diese Schauspielerin  für eineinhalb Stunden pausenlos mit Macht, mit “Frauenpower“ präsent ist, spielt sie auf nicht nur zur alten Geschichte des Vaterrechts, sondern erzählt in Spuren schon die Gegengeschichte.  BNN


zu Ona in Ein kleines Stück vom Verrat von O. Irwanez


Lüge, Verrat und Leidenschaft: …und niemand hätte dies besser zum Ausdruck bringen können als Barbara Stoll. Sie kann mit einer bösartigen hinterhältigen Stimme ins Halbdunkels zischeln und sie kann zart und sanft wispern, als würde sie ihren Geliebten liebkosen; und sie schreit im Staccato Worte heraus, als gäbe sie dabei das Kommando…Barbara Stoll macht den Text zu einer bedrückenden Erfahrung.“  Stuttgarter Nachrichten


zu Maria Stuart in Maria Stuart von F. Schiller


“Barbara Stoll spielt die Maria Stuart als eine Frau, die trotz aller Leidenschaft, Gefühlskraft und Impulsivität in keinem Augenblick den Abstand, die Fallhöhe gegenüber ihrer Umgebung vergisst.“ BNN


zu Medea in Purgatorio von Ariel Dorfmann


„..höchst eindringlich.. aufregendes Theater..“ (Stuttgarter Zeitung)

„Barbara Stoll gibt eine Medea, die den Wechsel zwischen Demütigung, Rage und geistiger Abwesenheit bravourös beherrscht.“ (Kultur Juni 2005)

„Barbara Stoll als Medea ist eine Naturgewalt. Anmut, Würde und abgründiger Verzweiflung dieser Figur widersetzt sich bald niemand mehr im Publikum.“  info3


zu Anna in ENGELANGELN von J. Willingham


„Jerry Willinghams ENGELANGELN lebt… vom witzigen Text…den die wandlungsfähige Schauspielerin Barbara Stoll brillant rezitierte.“ FAZ


„Nur wenige Requisiten genügen der großartigen Erzählerin Barbara Stoll  …und am Ende hat man keinen einzigen Engel gesehen und doch gespürt, das sie da sind in diesem erstaunlichen, von Barbara Stoll mit köstlicher Wandlungsfähigkeit gespielten Theater-Werk.“ Esslinger Zeitung

Barbara Stoll      
Schauspiel und Stimme